Alex Marquez glänzt in Jerez trotz Sturz mit P1 im FP1

Die erste MotoGP™-Session endete mit Marquez an der Spitze, aber nicht der Führende in der Meisterschaft. Alex Marquez (BK8 Gresini Racing MotoGP) lag trotz eines Sturzes in Kurve 1 an der Spitze, als am Freitagmorgen in Jerez die Action losging. Mit vier spanischen Fahrern unter den ersten fünf gibt es für die heimischen Fans jede Menge Gründe, das ganze Wochenende über zahlreich zu erscheinen.

Alex Marquez war der Schnellste in der Session und sah gut aus, auch wenn er nach einem Sturz in Kurve 1 mit einem Roller zurück an die Box fahren musste. Alex wehrte seinen Bruder, der kurzzeitig an der Spitze lag, ab und ist damit auf heimischem Boden gut in die Jagd nach seinem ersten Sieg in der Königsklasse gestartet. Für Marc Marquez gab es früh Drama, da er fast 20 Minuten brauchte, um eine gute Rundenzeit zu fahren, da er mit dem Gefühl direkt nach dem Start nicht zufrieden war. Mit seiner ersten Runde, die ihn auf Platz 11 brachte, und seiner anschließenden Aufholjagd auf Platz 1 waren jedoch alle Probleme in der Anfangsphase beseitigt. Fabio Quartararo (Monster Energy Yamaha MotoGP) setzte seine starke Form vom Katar GP fort und war in FP1 Dritter vor Maverick Viñales (Red Bull KTM Tech 3) und Joan Mir (Honda HRC Castrol), der über eine Sekunde schneller war als in der gleichen Session 2024.

Mit Jack Miller (Prima Pramac Yamaha MotoGP) schaffte es eine zweite Yamaha unter die ersten Sechs, nur knapp sieben Zehntel hinter der Nummer 73 an der Spitze, während der Drittplatzierte in der Meisterschaft, Francesco Bagnaia (Ducati Lenovo Team), bei der ersten Zielflagge des Wochenendes den siebten Platz belegte. Johann Zarco (CASTROL Honda LCR) wurde Achter und sicherte damit zwei Hondas unter den ersten Acht, vor Lokalmatador Alex Rins (Monster Energy Yamaha MotoGP) und dem Podiumsplatzierten von Lusail, Franco Morbidelli (Pertamina Enduro VR46 Racing Team).

Bei seiner Rückkehr in den Grand Prix landete Aleix Espargaro (Honda HRC Test Team) auf Platz 11, während die beste Aprilia mit Marco Bezzecchi (Aprilia Racing) auf Platz 13 kam. Das KTM-Duo Brad Binder (Red Bull KTM Factory Racing) und sein Teamkollege Pedro Acosta belegten die Plätze 14 und 18, während Lorenzo Savadori (Aprilia Racing) das Feld komplettierte.